Assistenzsysteme

Bird View oder auch 360°-Sicht findet man in immer mehr Fahrzeugen vor, aber was bedeutet es für Arbeiten an Heckklappe, Spiegel, Frontschürze oder Windschutzscheibe?
Um die Rundumsicht zu ermöglichen sind vier Kameras um das Fahrzeug verteilt, je eine im linken- und eine im rechten Spiegel, eine in der Heckklappe und eine im vorderen Bereich.
Um vier Kamera-Bilder zusammen auf einen Monitor zu bringen, müssen die Schnittkanten exakt ausgerichtet sein; jeder Hersteller geht da unterschiedlich vor.
Nissan über Hilfslinien am Hallenboden, VW über Teppiche mit speziellen Mustern.

Fahrzeuge erkennen Hindernisse nicht nur über Kameras, sondern auch sehr oft über Radarsensoren.
Je nach Fahrzeug und Aufgabe befinden diese sich im Frontbereich, z.B. der Schürze oder aber im Heckbereich.
Schon leichte Auffahrunfälle können zum Defekt und somit zu einem Austausch führen.
Vielleicht kennen einige die sehr aufwendige VW-Wand oder das Spiegelsystem von BMW zum Einstellen aber andere Hersteller gehen da einfachere Wege.
Schon bei der Annahme sollte man sich also im Klaren sein worauf zu achten ist und welche Messmittel man benötigt.
Auch Platzbedarf in der Halle ist ein Kriterium, bei der Grundeinstellung darf bis zu fünf Meter nach vorn kein metallischer Gegenstand im Erfassungsbereich des Radarsensors sein.